Einige Werbetreibende, die Analyse-Tools zur Messung des Erfolgs von Online-Marketing-Kampagnen nutzen, vergessen mitunter, ihre eigene IP-Adresse(n) von der Zählung auszuschließen. Die Folge davon ist, dass eigene Sitzungen (Sessions) mitgezählt werden, die die Datenqualität im verwendeten Tool verringern. Gerne zeigen wir euch deswegen in dieser Anleitung, wie ihr eure eigene IP-Adresse(n) in etracker Analytics ausschließen könnt.

Die eigene IP-Adresse ermitteln

Wer seine eigene IP-Adresse mittels etracker IP-Sperre ausschließen möchte, sollte erst einmal wissen, wie die eigene IP-Adresse ermittelt werden kann. Dies ist schnell geschehen: Gib einfach „What is my IP“ in den Google-Suchschlitz ein – et voilà: Schon zeigt Google dir deine IP-Adresse an:

Screenshot: Eigene IP-Adresse ermitteln: Google Suche - what is my IP

IP-Adresse mit Hilfe der etracker IP-Sperre ausschließen

Sobald wir unsere eigene IP-Adresse ermittelt haben, nutzen wir die IP-Sperre, um unsere IP-Adresse von der Zählung auszuschließen.

  1. Klicke im etracker Analytics Interface auf das Feld mit deiner Hauptdomain und deiner Account-ID.
  2. Klicke unter Einstellungen auf Account.
  3. Klicke nun auf den Reiter IP Sperre.
  4. Trage unter IP-Nummern die auszuschließende IP-Adresse / IP-Nummer ein. Wenn du mehrere IP-Adressen von der Zählung ausschließen möchtest, ist es wichtig, diese durch Semikolon (;) jeweils zu trennen.
  5. Klicke auf den Button Änderungen speichern.
Screenshot: etracker Analytics: Einstellungen - Account
Screenshot: etracker Analytics: IP-Sperre und Ausschluss von IP-Nummern / IP-Adressen

Über den etracker Datenschutzhinweis Besuchsdaten nicht in die Web-Analyse einfließen lassen

Neben der Möglichkeit der Nutzung der etracker IP-Sperre gibt es noch eine zweite gute Option, die eigenen Besuchsdaten nicht in die Web-Analyse einfließen zu lassen. Hierzu gehst du einfach auf die Datenschutzerklärung deiner Website und nutzt den Schieberegler im etracker Datenschutzhinweis, so dass deine Besuchsdaten nicht (mehr) in die Web-Analyse einfließen:

Screenshot: etracker Datenschutzhinweis: mit Schieberegler Besuchsdaten für Web-Analyse ausschließen

Grundvoraussetzung für diese Funktion ist die Einbindung des etracker Datenschutzhinweises. Wie das geht, haben wir hier schon mal beschrieben.

Abschließende Bemerkungen zum Beitrag „etracker Analytics: eigene IP-Adresse ausschließen“

Wir empfehlen dringend, die eigene(n) IP-Adresse(n) mit Hilfe der etracker IP-Sperre auszuschließen. Wir gehen allerdings noch weiter und raten dazu, auch solche IP-Adressen auszuschließen, die die Datenqualität in etracker Analytics grundsätzlich minimieren können. So sollten auch IP-Nummern von all den Menschen ausgeschlossen werden, die regelmäßig an der entsprechenden Website arbeiten, wie beispielsweise Programmierer:innen, Webdesigner:innen, UX-Expert:innen und viele weitere.

Das Ziel sollte sein, möglichst valide Daten in etracker Analytics zu haben. Verfälschende und verzerrende Daten sollten möglichst nicht in den Statistiken auftauchen!